Sonntag, 23. September 2012

Goodbye summer, welcome autumn ♥

Langsam wird es immer kälter draußen, die Blätter färben sich bunt. Morgens versperrt einem der Nebel die Sicht, und die Brillengläser beschlagen wenn man das Haus betritt. 
Ich hatte einen wundervollen Sommer, hab viele schöne Dinge erlebt und tausend Erinnerungen gesammelt. 
Doch das Ende eines super Sommers ist nur der Start in einen noch besseren Herbst ! <3
Ich freue mich auf die kalte Jahreszeit, wenn man den ganzen Tag am Fenster sitzen kann, mit einem heißen Tee und einem guten Buch. Wenn man die dicken Jacken und die Schals wieder hervorholt, und Streifzüge durch die bunten Wälder machen kann. Wenn man sich ganz eng an seine Freunde kuscheln muss, um sich warm zu halten. Ich liebe das einfach.




"The truth is that monsters are real, and ghosts are real, too. They live inside us, and sometimes they win." 
-Stephen King

xoxo, tonia ♥

Donnerstag, 6. September 2012


Sometimes I keep my feelings to myself because it's hard for someone else to understand

Immer wieder denkt sie drüber nach, einfach wegzulaufen. 
Wenn sie das alles hier, diesen ganzen Stress und die falschen Freunde hinter sich lassen könnte, wäre das nicht viel einfacher? Sie beginnt Pläne zu schmieden, überlegt wohin sie gehen könnte, wie sie es anstellen sollte mit so wenig Geld überhaupt weit genug weg zu kommen. Man würde sie wieder einfangen und zurück zu ihrer Mutter bringen, doch das wollte sie unbedingt vermeiden. Nie wieder würde sie freiwillig zurück gehen in diese Hölle von einem Leben, in der man es den anderen nie recht machen konnte und in der immerzu nur auf ihr herumgetrampelt wurde. Vielleicht würde sie bis nach ihrem Geburtstag im nächsten Monat warten müssen, und dann von ihrem Geburtstagsgeld ein Ticket kaufen, womit sie möglichst weit kam. Schlafen könnte sie schon irgendwo, da würde sich eine Lösung finden. Vielleicht einen Putz, oder Babysitter Job annehmen um sich über Wasser zu halten. Im Keller hatten sie noch einen alten Schlafsack, den könnte sie auch mitnehmen. Schlimmer werden kann es ja eh' nicht mehr, dachte sie sich und drehte die Musik noch weiter auf. Die Musik half ihr immer auf andere Gedanken zu kommen, während ihr die Strophen ihres Lieblingsliedes in den Ohren klangen, konnte sie für einen kurzen Moment vergessen.  



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